Gründe für eine Wärmepumpe
Energieeffizient: Wärmepumpen holen sich die Temperatur aus der Umgebung und verbrauchen dabei deutlich weniger Strom als herkömmliche Heizsysteme.
Kostensparend: Langfristig können Sie mit einer Wärmepumpe Ihre Heizkosten erheblich senken und von staatlichen Förderungen profitieren.
Förderungen und Zuschüsse: Wir helfen Ihnen, staatliche Zuschüsse zu organisieren, um die Anfangsinvestitionen erheblich zu reduzieren.
Langlebigkeit und geringe Wartungskosten: Wärmepumpen haben eine lange Lebensdauer. Sie benötigen weniger Wartung als traditionelle Heizsysteme, was die langfristigen Kosten weiter senkt.
Ganzjährig gutes Raumklima: Wärmepumpen bieten sowohl Heizung im Winter, wie auch Kühlung im Sommer.
Wärmepumpensysteme im Überblick
Luft-Wasser-Wärmepumpe
Diese Wärmepumpe entzieht der Außenluft Wärme und überträgt sie auf das Heizsystem im Haus, meist ein wasserbasiertes Heizsystem wie Heizkörper oder Fußbodenheizung.
Einfache Installation
Geringe Anschaffungskosten
Ideal für Nachrüstung
Luft-Luft-Wärmepumpe
Diese Wärmepumpe entzieht der Außenluft Wärme und gibt sie direkt als warme Luft an das Gebäudeinnere ab, oft über ein Lüftungssystem.
Geringe Anschaffungskosten
Geeignet für gut isolierte Gebäude
Nicht geeignet für wasserbasierte Heizsysteme
Wasser-Wasser-Wärmepumpe
Diese Wärmepumpe nutzt die Wärme aus dem Grundwasser und überträgt sie auf das Heizsystem im Haus, wie Heizkörper oder Fußbodenheizung.
Besonders effizient
Auch im Winter effizient
Sole-Wasser-Wärmepumpe (Erdwärmepumpe)
Beim Heizen mit Geothermie kommt eine Erdwärmepumpe zum Einsatz, mit der sich die natürlich vorhandene Erdwärme nutzen lässt.
Sehr hohe Effizienz
Auch im Winter effizient
Hybrid-Wärmepumpe
Diese Systeme kombinieren eine Wärmepumpe mit einem anderen Heizsystem, oft einem Gas- oder Ölkessel. Die Wärmepumpe übernimmt die Grundlast, während der Kessel bei sehr niedrigen Temperaturen zugeschaltet wird.
Hohe Flexibilität und Effizienz
Höhere Anschaffungskosten
Absorptionswärmepumpe
Diese Wärmepumpen nutzen thermische Energie (z.B. aus Abwärme oder Sonnenenergie) als Antriebsenergie statt Strom. Sie basieren auf dem Prinzip der Absorption und Desorption eines Kältemittels.
Nutzung von Abwärme oder Solarenergie möglich
Geringere Stromkosten
Höhere Anschaffungskosten
FAQ
Häufig gestellte Fragen
Häufige Fragen zum Thema Heizungen. Nichts dabei? Frag uns direkt!
Welchen Abstand muss eine Wärmepumpe zum Nachbarn haben?
Der Abstand variiert je nach örtlichen Vorschriften, beträgt aber häufig mindestens 3 Meter, um Lärmbelästigung zu vermeiden.
Gibt es Fachbetriebe für Wärmepumpen in Ulm?
Ja, in Ulm gibt es mehrere Fachbetriebe, die Wärmepumpen anbieten und installieren. Zum Beispiel uns, das Münsterwerk ;)
Welche Zuschüsse gibt es 2024 für Wärmepumpen?
Neben der BAFA-Förderung, die bis zu 35% der Investitionskosten abdeckt, bieten die KfW zinsgünstige Kredite und Zuschüsse (Programme 261/262 und 430) für den Einbau von Wärmepumpen an. Viele Bundesländer und Städte haben eigene Förderprogramme, wie das 10.000-Häuser-Programm in Bayern oder das „Energieeinsparung“ Programm in München. Zusätzlich können die Kosten steuerlich abgesetzt werden, und einige Energieversorger bieten eigene Rabatte und Förderungen. Eine umfassende Beratung durch einen Fachbetrieb hilft, alle verfügbaren Fördermöglichkeiten optimal zu nutzen.
Was bedeutet die Arbeitszahl einer Wärmepumpe?
Die Arbeitszahl, oder COP (Coefficient of Performance), gibt das Verhältnis von abgegebener Wärme zu aufgenommener elektrischer Energie an und sollte möglichst hoch sein.
Wie stelle ich einen BAFA Antrag für eine Wärmepumpe?
Den Antrag stellen Sie online auf der Website des BAFA und benötigen dafür diverse Unterlagen wie Angebote und technische Daten der Wärmepumpe. Selbstverständlich helfen wir Ihnen dabei!
Welche BAFA Förderung gibt es für Wärmepumpen?
Die BAFA bietet Förderungen von bis zu 35% der Investitionskosten für den Einbau einer Wärmepumpe.
Darf eine Wärmepumpe in der Sonne stehen?
Ja, aber eine direkte Sonneneinstrahlung sollte vermieden werden, um die Effizienz zu maximieren.
Darf eine Wärmepumpe im Regen stehen?
Ja, Wärmepumpen sind für den Außenbereich konzipiert und wetterfest.
Darf man eine Wärmepumpe überdachen?
Ja, eine Überdachung kann die Wärmepumpe vor Witterungseinflüssen schützen und die Lebensdauer verlängern.
Welche Bedingungen sind für eine Wärmepumpe die "Todeszone"?
Extrem kalte Temperaturen unter -20°C und schlechte Luftzirkulation können die Effizienz erheblich beeinträchtigen. Dies gilt allerdings nicht für jedes Modell.
Was ist der schnellste Weg zur Wärmepumpe?
Der schnellste Weg ist, einen Fachbetrieb zu kontaktieren, der eine Beratung, Planung und Installation aus einer Hand anbietet. Hier kommen wir ins Spiel ;)
Welche ist die beste Wärmepumpe?
Das hängt von den individuellen Anforderungen ab. Wir setzen uns gerne mit Ihnen zusammen, um das passende Modell von der zuverlässigsten Marke zu finden.
Welche ist die leiseste Wärmepumpe?
Modelle mit einer Schallleistungspegel unter 40 dB, wie die von Daikin, gelten als besonders leise.
Wie effizient sind Wärmepumpen?
Wärmepumpen haben eine hohe Effizienz, oft mit einem COP von 3 bis 5, was bedeutet, dass sie 3 bis 5 Mal mehr Energie liefern als sie verbrauchen.
Was ist eine Gas Wärmepumpe Hybrid?
Eine Gas-Wärmepumpe Hybrid kombiniert eine Wärmepumpe mit einem Gasheizkessel, um sowohl Effizienz als auch Zuverlässigkeit zu bieten.
Kann jede Wärmepumpe auch kühlen?
Nein, aber die meisten Wärmepumpen können im Sommer umgekehrt arbeiten und als Klimaanlage dienen.
Kann eine Wärmepumpe direkt an der Hauswand stehen?
Ja, aber es sollte genügend Abstand für Wartungsarbeiten und zur Vermeidung von Lärmbelästigung eingehalten werden.
Kann man eine Wärmepumpe ohne Fußbodenheizung betreiben?
Ja, Wärmepumpen können auch mit herkömmlichen Heizkörpern oder anderen Heizsystemen betrieben werden.
Kann eine Wärmepumpe einfrieren?
Bei extrem niedrigen Temperaturen kann es zu Vereisungen kommen, moderne Systeme haben jedoch eine Abtaufunktion.
Gibt es KfW Förderungen für Wärmepumpen?
Ja, die KfW bietet zinsgünstige Darlehen und Zuschüsse für die Installation von Wärmepumpen.
Was kosten Wärmepumpen?
Die Kosten variieren je nach Typ und Leistung, typischerweise zwischen 10.000 und 25.000 Euro inklusive Installation.
Was kostet eine Wärmepumpe im Altbau?
Die Kosten können höher sein, oft zwischen 15.000 und 30.000 Euro, da zusätzliche Anpassungen nötig sein können.
Was kostet eine Wärmepumpe für ein Mehrfamilienhaus?
Die Kosten können zwischen 20.000 und 50.000 Euro liegen, abhängig von der Größe und Anzahl der Wohneinheiten.
Wie lange hält eine Wärmepumpe?
Die Lebensdauer einer Wärmepumpe beträgt typischerweise 15 bis 20 Jahre.
Muss eine Wärmepumpe angemeldet werden?
Ja, in vielen Fällen muss die Wärmepumpe beim örtlichen Netzbetreiber angemeldet werden.
Wie entwickelt sich der Preis für Wärmepumpen?
Die Preise sind in den letzten Jahren tendenziell gesunken, während die Effizienz gestiegen ist.
Wann lohnt sich eine Wärmepumpe nicht?
In schlecht gedämmten Gebäuden oder bei sehr hohen Anschaffungskosten kann sich eine Wärmepumpe weniger lohnen.
Wann lohnt sich eine Wärmepumpe für Warmwasser?
Wenn der Warmwasserbedarf hoch ist und regelmäßig genutzt wird, lohnt sich eine Wärmepumpe oft bereits nach wenigen Jahren.
Wann lohnt sich eine Wärmepumpe mit Photovoltaik?
Eine Kombination mit Photovoltaik lohnt sich besonders, wenn der erzeugte Strom direkt für die Wärmepumpe genutzt werden kann, was die Betriebskosten weiter senkt.
Warum ist eine Fußbodenheizung bei Wärmepumpen vorteilhaft?
Fußbodenheizungen arbeiten mit niedrigeren Vorlauftemperaturen, was die Effizienz der Wärmepumpe steigert. Zusätlich dient das Fußbodenheizungsnetz als zusätzlicher Pufferspeicher.
Wer darf eine Wärmepumpe einbauen?
Nur zertifizierte Fachbetriebe und Installateure dürfen Wärmepumpen installieren, um die Funktion und Sicherheit zu gewährleisten. Zu Ihrem und unserem Glück sind wir einer davon ;)